Set to music by
Harvey Worthington Loomis (
1865-
1930).
CLOTEN:
Hark, hark! the lark at heaven's gate sings,
And Phoebus 'gins arise,
His steeds to water at those springs
On chaliced flowers that lies;
And winking Mary-buds begin
To ope their golden eyes:
With every thing that pretty is,
My lady sweet, arise:
Arise, arise.
-William Shakespeare, Cymbeline, Act II, scene iii
First Folio version:
CLOTTEN:
Hearke, hearke, the Larke at Heauens gate sings,
and Phoebus gins arise,
His Steeds to water at those Springs
on chalic'd Flowres that lyes:
And winking Mary-buds begin to ope their Golden eyes
With euery thing that pretty is, my Lady sweet arise:
Arise, arise.
-William Shakespeare, Cymbeline, Act II, scene iii
A German version was written by August Wilhelm Schlegel, and was put to music by Franz Schubert, July 1826.
It went by the name of Ständchen, meaning Serenade.
Horch, horch, die Lerch' im Ätherblau!
Und Phöbus, neu erweckt,
Tränkt seine Rosse mit dem Tau,
Der Blumenkelche deckt.
Der Ringelblume Knospe schleußt
Die goldnen Äuglein auf;
Mit allem, was da reizend ist,
Da süße Maid, steh auf!
Wenn schon die liebe ganze Nacht
Der Sterne lichtes Heer
Hoch über dir im Wechsel wacht,
So hoffen sie noch mehr,
Daß auch dein Augenstern sie grüßt.
Erwach! Sie warten drauf,
Weil du doch gar so reizend bist;
Du süße Maid, steh auf!
Und wenn dich alles das nicht weckt,
So werde durch den Ton
Der Minne zärtlich aufgeneckt!
O dann erwachst du schon!
Wie oft sie durch ans Fenster trieb,
Das weiß sie, drum steh auf,
Und habe deinen Sänger lieb,
Da süße Maid, steh auf!